In Karlsruhe wird traditionell für den zentralen Ostermarsch Baden-Württemberg nach Stuttgart mobilisiert. Reisetechnisch für mich aktuell nicht machbar, deshalb hier zeitgleich ein kleiner Beitrag zur zukünftigen ukrainisch-russischen Versöhnung:
Nathaniel Westbrook hat sich die Arbeit gemacht, Anti-Kriegs-Sprüche zu sammeln. Ich stelle einige davon und aus meiner eigenen Sammlung auf meiner Sprachen-Webseite unter anderem auf ukrainisch und russisch zur Verfügung, so gut es mir mit meinen trotz täglichem Üben noch sehr beschränkten Sprachkenntnissen möglich ist.
Warum? Weil sowohl Krieg als auch Frieden im Kopf anfangen, mit Gedanken über vergangene, aktuelle und zukünftige Zustände, mit Ängsten und Hoffnungen, mit Vorstellungen von Alternativen – oder dem Mangel an Phantasie.
Die Waffen nieder – hoch die zivile internationale Solidarität.
Zum Vergleich mit den Frieden-ist-machbar-Zitaten zwei Beispiele von Kriegspropaganda in Osterbotschaften:
Zelensky 2025 (ukrainisch) und Deutscher Kaiser 1917 (deutsch)
Warum gerade diese Gegenüberstellung? Weil es Ähnlichkeiten gibt. Es läuft bzw. lief damals nicht gut an der Front, die Heimatfront ist bzw. war auch nicht mehr so begeistert, und die ersten Textbausteine für Dolchstoß-Legenden werden bzw. wurden erprobt.
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